Wir geben dir im Folgenden ein paar Tipps für deinen Büro-Arbeitstag.
- Rückenschonend: An aller erster Stelle sollte hier ein guter Schreibtischstuhl und ein im besten Fall verstellbarer Tisch stehen. Doch als Arbeitnehmer*in kannst du dir die Ausstattung natürlich nicht immer aussuchen. Deshalb geben wir dir Tipps, die du gleich selbst umsetzen kannst. Angefangen beim richtigen Sitzen. Optimal ist es, wenn du aufrecht sitzt. Den Nacken gestreckt und die Schultern nach hinten gerollt. Wenn es doch mal drückt, dann rolle deine Schultern langsam nach vorn und wieder nach hinten. Deine Füße sollten aufrecht auf dem Boden stehen, die Beine leicht abfallend auf dem Stuhl liegen. Dynamisches Sitzen wird als beste Option betrachtet, Wechsel deine Sitzposition regelmäßig und bewege dich, so oft es geht. Deine Augen sollten übrigens auf Höhe der Bildschirmoberkante sein. Und damit kommen wir zum nächsten Tipp.
- Arbeitsplatz einrichten: Was benutzt du regelmäßig? Tacker, Locher, wichtige Unterlagen, Stifte… lege all‘ das griffbereit. Was du seltener brauchst, kannst du in einen Rollcontainer o.Ä. verstauen. Alles Übrige kannst du schließlich entsorgen und dir so Platz verschaffen. Den Monitor, wie schon erwähnt, stellst du idealerweise auf Augenhöhe ein. So entlastest du deinen Nacken. Außerdem sollte die Schrift eine angenehme Größe haben und die Helligkeit des Bildschirms nicht zu hell oder zu dunkel gewählt werden.
- Zeiteinteilung und andere Tipps: mit to do Listen und Terminkalender arbeiten. Das erleichtert den Überblick und du vergisst keine wichtigen Aufgaben oder Termine. Außerdem hat es einen psychologischen positiven Effekt, wenn du etwas Erledigtes abhaken kannst. Die
Aufgaben am besten in Prioritäten einteilen. Und mit der wichtigsten in den Tag starten. Um einen ganzen Arbeitstag über bei der Sache zu bleiben, sind regelmäßige Pausen wichtig. Kurz frische Luft am Fenster schnappen oder einen Kaffee holen. Auch genügend Flüssigkeit
und ein gesundes Essen sind wichtig und halten Körper und Geist fit.
Noch ein letzter, gut gemeinter Rat: gerade in der aktuellen Zeit ist dieser Hinweis wichtiger denn je: bleib zu Hause, wenn du dich krank fühlst. Du bist ohnehin nicht produktiv, wenn du angeschlagen bist und wirst auch schneller gesund, wenn du dich genügend erholst. Noch dazu steckst du vielleicht Kollegen an und das hilft dann wirklich niemandem.